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Statement
"Die wahre Entdeckung
besteht nicht im Finden von neuen Ufern sondern im Sehen mit anderen Augen."
(Marcel Proust)
Mein Thema ist der Malakt und die darin sich äußernden emotionalen
Spannungen.
Schnelle Pinselführung macht den Entstehungsprozess assoziativ nachvollziehbar.
Inspiration geben Ausschnitte eigener Arbeiten die vor der Natur entstanden.
Naturalistische Nähe ist aber nicht mein Ziel. Figürliches bleibt
ahnbar, wird es zu deutlich ist es weniger erwünscht.
Ich lasse dem Zufall und der Phantasie bewusst/unbewusst Raum: Farbe und
Form sind expressiv abstrahiert. Kraftvolle bis zarte Farbtöne bilden
Flecken, Schlieren, Gerinnsel, sie überlagern sich, aber verdichten
sich nie völlig. Auch in den dunkelsten Stellen leuchtet das Papier
noch auf. Die Aquarellfarbentechnik erlaubt nur geringe Korrekturen.
Den Fotoapparat in
Begleitung, bewege ich mich wie Alice im Wunderland, Vexierbildern aus
Farbe und Material auf der Spur.
Bedeutsam ist mir der künstlerische Handlungsprozess. Der Dialog
zwischen dem was ist, was werden könnte und was wird.
Künstlerisches Handeln ist mein roter Faden durchs Leben.
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